Das jüdische Restaurant Spinoza

04.04.2025

Im jüdischen Restaurant Spinoza mit Sedlmeier-Patientin Marion Lucia Degner

Mitten im jüdischen Viertel, dem Hotspot des Budapester Nachtlebens, liegt das Restaurant, Kaffeehaus und Theater Spinoza. Hier werden in klassischer Atmosphäre, die durch einen Pianisten und jeden Freitag sogar durch eine Klezmer-Live-Band eine ganz besondere musikalische Untermalung bekommt, sowohl traditionell jüdische als auch ungarische Gerichte und ausgezeichnete Weine serviert. Die Sedlmeier-Patientin Marion Lucia Degner genießt besonders den Weißwein vom Plattensee (Balaton), da sie nun – zwei Tage nach ihrer Zahnbehandlung – wieder Alkohol trinken darf. Sie freut sich schon auf ihre neuen Zähne, die sie am Freitag eingesetzt bekommt. Ihre freie Zeit in Budapest hat sie bereits genutzt und sich zum Beispiel das Sissi-Schloss in Gödöllö angeschaut. Nun erzählt sie in entspannter Atmosphäre, was es dort zu sehen gibt. Dann wird als Vorspeise ein typisch jüdischer Hummus serviert. Frau Degner berichtet bei dieser Gelegenheit, inwieweit man nach einer Zahnbehandlung beim Essen und Trinken eingeschränkt ist. Außerdem erklärt sie, wie es Frau Dr. Sedlmeier schafft, dass man bei ihrer Zahnbehandlung keine Schmerzen hat. Darüber hinaus hat Frau Degner wider Erwarten bei der Zahnbehandlung in Ungarn 50 Prozent im Vergleich zu Deutschland gespart. Dann folgt der kulinarische Höhepunkt: ein typisch jüdisches Sólet, eine Mischung aus Linseneintopf und Gulasch, als Hauptgang. Auf Deutsch ist dieses Gericht als Schalet, Tscholent oder Cholent bekannt.